Graubünden
Graubünden – Ein beliebtes Wintersportziel mit sensationeller Alpenkulisse. Schon zweimal fanden hier die weltbekannten Olympischen Winterspiele im Ferienort St. Moritz statt. Die zauberhafte Gipfelregion lässt Herzen höherschlagen.
Schneebedeckte Alpen, malerische Täler, Flüsse in alle Richtungen und drei verschiedene Sprachen - all das bietet der Kanton Graubünden.
Abenteurer kommen hier voll auf Ihre Kosten. Mit dem Schlitten auf steilen Gletscherabfahrten rodeln, Skitourenwandern im Hochgebirge, mit Profis die St. Moritzer Olympia-Bobbahn hinunterflitzen oder romantische Fahrten im Pferdeschlitten.
Aufgrund der hügeligen Landschaft ist der Kanton eher dünn besiedelt. Rund 937 Gipfel bilden gemeinsam die Bündner Alpen. Dazwischen untermalen 150 Täler und 615 Seen die wunderschöne Landschaft. Im Sommer bieten Dir fast 12.000 Kilometer lange Wanderwege freien Lauf! Von einem Tal zum nächsten, entlang der Bergpfade, durch Schluchten und über Brücken. Die meisten Routen liegen im schweizerischen Nationalpark. Wer Glück hat, entdeckt auf dem Weg seltene Tiere wie Murmeltiere, Gämse, Steinböcke oder auch Wölfe. Hin und wieder ist hier sogar ein Bär zu Hause.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten sowie als Wahrzeichen von Graubündel zählt die urige Rhätische Bahn. Eine Fahrt, vorbei am Landwasserviadukt oder den Kehrtunnel, eignet sich für die ganze Familie. Kennst Du ihn noch, den Schellen-Ursli? Er gehört zu den bekanntesten Kindergeschichten der Schweiz, welche im 190-Einwohner-Dorf Guarda geboren ist. Im Sommer kommen zahlreiche Touristen aus aller Welt nach Guarda, um den Ursprung des Schellen-Ursli zu erforschen.
Sehenswürdigkeiten
- Kirchner Museum Davos
- Das Gelbe Haus, Flims
- Kloster St. Johann, Müstair
- Dorf Guarda
- Segantini Museum, St. Moritz
- Kirche St. Martin, Zillis
- Kathedrale Chur
- Ciäsa Granda, Stampa
- Kloster Disentis
- Churer Altstadt
- Brambrüesch Chur
Beliebte Destinationen
Reisezeit
Ein Kurzurlaub in der Schweiz lohnt sich das ganze Jahr über. Die Wintermonate eignen sich perfekt für einen Skiurlaub mit der ganzen Familie, dem Partner oder alleine. Abwechslungsreiche Skigebiete und schneeweiße Langlaufstrecken sorgen für den perfekten Winterurlaub.
Doch auch das Frühlingserwachen erstrahlt über Graubünden. Sobald der Schnee schmilzt und die Natur erblüht, kann der Wanderurlaub beginnen.
Um Badespaß zu haben, muss man nicht immer ans Meer fahren. Wie wäre es mal mit einem kristallklaren Gebirgssee inmitten der Natur und frischer Bergluft? Dann eignet sich Graubünden auch ideal für einen sommerlichen Badeurlaub.
Anreise
Die Alpenstadt Chur in Graubünden ist das verbindende Herz Europas zwischen Norden und Süden. Bequeme Bahnreise entlang historischen und erlebnisreichen Strecken ermöglichen eine spektakuläre Fahrt. Nach Chur kommen Züge und Busse von allen Richtungen.
Aus Deutschland erreichst Du mit den komfortablen ICE-Zügen verschiedene Großstädte in der Alpenregion. Mit den Zügen der ÖBB gelangst Du schnell in das Schweizer Bergland sowohl nachts als auch tagsüber. Es gibt eine große Auswahl an Fernbussen die mindestens zweimal am Tag direkt nach Chur und Umgebung fahren. Damit ist die Anreise mit dem Bus eine flexible Alternative.
Um Graubünden befinden sich außerdem viele Flughäfen, die eine Anreise aus der Ferne ermöglichen wie z.B. der Flughafen Samedan bei St. Moritz oder Zürich.
Kulinarik
Graubünden macht Appetit! Die Region bietet eine kulinarische Vielfalt aus drei unterschiedlichen Sprachregionen. Bündner Spezialitäten, vielfältige Kulinarik und lokale Produkte.
Ein Klassiker ist das Bündnerfleisch. Original und am besten schmeckt es in hauchdünn geschnittenen Streifen Trockenfleisch mit regionalem Alpkäse und frischem Brot. Probieren solltest Du ebenso das Bündner Bauerngericht Maluns. Das klassische Gericht benötigt lediglich Kartoffeln, Mehl, Butter und Gewürze.
Zum Schluss darf eine süße Leckerei nicht fehlen. Der Knappheit an Nahrungsmitteln zu verdanken, wurde die Nusstorte zur Tradition. Mürbeteig, karamellisierter Zucker, süße Nussfüllung, fertig ist die Bündner Spezialität.